So kannst Du schöne Bilder und Grafiken für Deinen Blog und Social Media erstellen. Wenn es darum geht Bilder für die verschiedenen Social Media Accounts, Blogs, E-Book usw. zu erstellen – kommen – arbeitet man nicht mit Photoshop – meistens online Tools zu Einsatz. Davon gibt es einen ganzen Haufen im Netz. Ich habe bis jetzt immer das kostenlose Tool Pablo von Buffer.com genutzt.
Einige können vollkommen auf Bilder und Grafiken in ihren Blogs verzichten. Ich finde Bilder toll und nutze sie gerne in meinen Blogs und auch auf den verschiedenen Social Media Kanälen. Mit Bilder erweckt man einfach mehr Aufmerksamkeit – das ist statistisch Bewiesen und das nicht erst seit gestern! Es gibt dazu diverse Zahlen und Statistiken:
- In einer Analyse von über 1 Million Artikeln fand BuzzSumo.com heraus, dass Artikel mit einem Bild alle 75-100 Wörter doppelt so oft in Sozialen Netzwerken geteilt wurden als Artikel mit weniger Bildern.
- Facebook-Postings mit einem Bild erhalten 2,3-Fache an Engagement in Form von Links, Kommentar und Shares! Dies fand ebenfalls BuzzSumo.com heraus in dem sie mehr als 100 Millionen Facebook-Posts untersuchten.
- Eine Untersuchung von Buffer.com ergab das Tweets mit Bildern 150 % mehr Retweets erhielten als Tweet ohne Bilder.
- Falls Du weitere Zahlen und Statistiken zu Visuellem-Content-Marketing möchtest – im Blog von HubSpot findest Du eine Liste mit 45 Statistiken zu eben diesem Thema.
Ich denke Du weißt um die Wichtigkeit von Grafiken, Bildern, Videos und anderem Visuellem Content. Um das soll es eigentlich gar nicht gehen. Und wie Du die perfekte Grafik erstellst – kann ich Dir auch nicht verraten – ich bin leider selber ein Design-Blinder! Versteh mich nicht falsch – ich kann durchaus für mich entscheiden was ich schöne finde und was nicht aber ein guter Grafiker bin ich nicht. Ich möchte Dir viel mehr erzählen was mir gestern Abend passiert ist – es ist ein Glücksfall!
…und ein Glücksfall für mich könnte vielleicht auch Glück für Dich bedeuten!
Für gewöhnlich erstelle ich meine Thumbnails für Blog-Artikel mit Pablo dem kostenlosen Tool von Buffer – habe ich eingangs schon einmal erwähnt: So weit, so gut!
Pablo das kostenlose Bildbearbeitung-Tool von Buffer

Pablo ist wie gemacht für Leute wie mich, die mit umfangreichen Grafik-Programmen nie so richtig warm geworden sind. Oder aber immer zu faul sind, sich endlich mal mit der Adobe Creative Cloud oder aber zumindest mit Photoshop auseinander zu setzen! Vielleicht gehörst Du auch zu der Sorte – und… verstehst mich?
Pablo funktioniert ganz einfach: Bild auswählen, Text darüber legen, ein wenig ausrichten, vielleicht noch ein Logo oder ein anderes Symbol Hochlanden, einfügen und fertig ist das Thumbnail. Klar einige Nachteile gibt es! Die fertigen Bilder lassen sich nicht auf Pablo komprimieren – so das ich immer anderweitig dafür Sorge tragen muss. Wie auch immer Pablo ist super oder besser gesagt war super – bis gestern! Gestern passierte etwas – etwas worüber ich im Nachhinein Glücklich bin!
Durch eine Panne bei Pablo zum perfekten Bildbearbeitungs-Tool
Und jetzt kommt die Story…
Auf Pexels.com habe ich mir ein schönes Bild herausgesucht! Dieses wollte ich verwenden, um für einen Blogbeitrag ein Thumbnail zu erstellen. Mithilfe der installierten Pablo Chrome Extension – schwups mit einem Klick schon am Bild bearbeiten, Texte einfügen usw. als ich dann das Loge wie gewohnt hochladen wollte bekam ich die Meldung:
Was nicht verarbeiten? Ich habe das schon hundertmal mit der genau gleichen Datei gemacht – noch nie habe ich eine solche Meldung bekommen. Ach übrigens – ich habe Pexels.com erwähnt! Dort kannst Du tolle Bilder für Deinen Blog oder für sonst wo finden.
Pexels.com für kostenlose Bilder

Aber zurück zur Pablo Panne: Nach zwei Drei Versuchen habe ich keine Geduld mehr gehabt. Wohl oder übel habe ich mich auf die Suche nach einer Alternative gemacht. Dabei habe ich mich auf eine lange Suche und auf ein noch längeres experimentieren mit neuen Bildbearbeitung-Tools eingestellt – wieder Willig – versteht sich!
Ziemlich schnell habe ich eine Liste auf Producthunt.com entdeckt. Wenn Du diese Seite noch nicht kennst, wird es höchste Zeit, dass Du sie kennenlernst! Es ist die beste Seite um neue Tools zu entdecken – hat sich wieder mal bestätigt!
Wie gesagt habe ich dort eine Liste mit alternativen – oder ähnlichen Tools wie Pablo von Buffer entdeckt. Das erst beste – oder habe ich mich von den UpVotes leiten lassen? …ich kann mich nicht mehr erinnern – Tool angeklickt und mich mitten in einem neuen Tool wieder gefunden.
Darf ich vorstellen?
Snappa

Ich musste mich – in Snappa – nicht mal einarbeiten, weil es genauso einfach und intuitiv zu bedienen ist wie Pablo. Das, obwohl es viel mehr Features als Letzt genanntes bietet. Ich dachte wirklich nicht, dass ich so schnell ein neues Tool finden und mich einarbeiten kann – mit suchen und Thumbnail erstellen sind, ab der Pablo-Panne – nur gerade 15 Minuten vergangen.
15 Minuten – und dabei habe ich ein neues Tool gefunden, welches ich auch in Zukunft weiterhin benutzen werde – ich bin zufrieden! So einfach kannst auch Du mit Snappa Bilder für Facebook- Instagram, LinkedIn und Pinterest-Posts – Blog-Thumbnails, Infografiken, EBook-Covers und Banners für alle gängigen Sozialen Netzwerke erstellen.
1. Bild erstellen in drei Schritten

Als Erstes wählst Du aus 30 Möglichkeiten eine Vorlage aus – je nachdem was Du erstellen möchtest! Abgesehen von den Vorlagen kannst Du auch eine Leers-Template mit Individueller-Größe wählen! Wenn, Du aus den Vorlagen auswählst hast Du direkt die richtige große für den jeweiligen Anwendungsfall. Also nehmen wir mal an Du möchtest für Twitter ein neues Header-Bild erstellen. In diesem Fall wählst Du Twitter Header unter den Vorlagen aus – so habe ich es auch für dieses Beispiel gemacht!
2. Twitter Header mit Snappa erstellen

Wie gesagt für dieses Beispiel möchte ich einen neuen Header für Twitter erstellen. Aber unabhängig was Du erstellen möchtest oder was Du im vorhergegangenem Schritt ausgewählt hast. Du kommst auf einen neuen Screen auf welchem viele verschiedene Vorlagen – für was auch immer Du gewählt hast bzw. erstellen möchtest – gelistet sind. Du brauchst jetzt nur eines der Templates auszuwählen! Oder alternativ – um mit einer leeren Vorlage zu arbeiten – entsprechende auf das erste Element in der Liste klicken. In nächsten Schritt kannst Du dann alles aus der Vorlage nach deinen Bedürfnissen Anpassen.
3. Vorlage anpassen und bearbeiten

Gratuliere! Du bist angekommen, hier kannst Du nun deine Grafik bearbeiten. Hast Du eine Vorlage gewählt, so kannst Du jedes einzelne Element abpassen oder ersetzen. Und das geht wirklich ganz einfach und intuitiv und wahrscheinlich brauchst Du nicht mal mehr weitere Hilfe!
Aber falls doch – oder Du möchtest Dir einfach einen Überblick über das Tool verschaffen! Dann kannst Du Dir folgendes Video anschauen, in welchem Dich Christopher von Snappa führt Dich in 10 Minuten durch das Tool führt.
4. Snappa Video Tour anschauen
Wie Du siehst, geht das Erstellen von Grafiken mit Snappa ganz einfach. Probiere es einfach mal! Für mich hat es – wie gesagt – von Anfang an gepasst. Du kannst Snappa kostenfrei nutzen! Einziger Wehmut-Tropfen:
Du kannst nur 5 Grafiken pro Monat herunterladen und nicht jedes Foto auf Snappa nutzen. Aber erstens wegen der Fotos…ich habe Dir weiter oben Pexles.com vorgestellt dort stehen genügend Fotos zur Auswahl. Die Fotos von Pexels.com kannst Du herunterladen und bei Snappa hochladen und dort nutzen – um zum Beispiel ein Thumbnail für Deinen nächsten Blog-Artikel zu kreieren.
Möchtest mehr als die Maximal-5-Downloads pro Monat kannst Du Dich für ein Abo entscheiden welches ab 10.- Dollar pro Monat zu haben ist.
Ich verrate Dir was – ich habe auch kein Kostenpflichtiges Abo bei Snappa gebucht. Die 5 Downloads reichen mir momentan! Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass ich bei Snappa bleibe und dann auch dafür bezahlen werde.
Welches Tool Nutzt Du – um Deine Bilder zu erstellen? Canva vielleicht?

Ganz ehrlich Canva ist ein großartiges Tool um schöne Bilder und diverse Arten von Grafiken zu designen. Viele Leute aus der Blogger-Szene auf der ganzen Welt schwören auf Canva … sie schwärmen richtig gehend dafür. Ich nutzte Canva auch ab und an. Die Möglichkeiten schöne Bilder und Grafiken – egal für welchen Anwendungszweck – zu gestalten – sind schier grenzenlos. Vieles ist kostenlos nutzbar und ein Download Limit in irgendwelcher Form gibt es nicht – zu mindest wäre mir keines Bekannt bzw. ich hab es noch nie erreichen können.
Trotzdem ich werde nicht richtig warm mit Canvas, wahrscheinlich ist es nur eine Kleinigkeit – ich weiß noch nicht mal welches das sein könnte – die mich davon abhält Canvas öfter zu nutzen. Das einzige was ich konkret sagen kann ist, dass das mit dem wechseln bzw. ändern des Hintergrundbildes – sich so anfühlt als müsste ich es jedes Mal wieder neu lernen es klappt nie von Anfang an.
Mit Snappa geht das definitiv alles viel einfach – zumindest ist dies mein Eindruck. Schlussendlich ist es wahrscheinlich einfach Geschmacksache, kleine Details die uns an einem Tool gefallen oder nicht bzw. nach welchen wir die Entscheidung für das Eine oder das Andere fällen. Die Auswahl ist ja so riesig und man könne den ganzen lieben, langen Tag nur neue Tools ausprobieren – zumindest mir geht es so. Ich bin wohl so was wie ein Tool-Junkie! Aber ist – wie sagt man doch so schön – Zeit Geld!?
Dinge sollen möglichst schnell erledigt werden können. Die wenigsten möchten Stunden an einem einzigen Thumbnail verbringen. Genau deswegen ist Snappa jetzt das Tool meiner Wahl, wenn es um das Erstellen von einfachen Grafiken geht.
Falls Dir bis jetzt keines der Vorgestellten Tools zusagt. Stelle ich Dir jetzt noch ein weitere Variante eines Bildbearbeitungs-Tool vor:
Eine weitere Möglichkeit – BeFunky

Auch den Online-Foto-Editor von BeFunky.com habe ich zwischen durch im Einsatz. Aber auch bei diesem Editor kommst Du nicht ohne entsprechende Einarbeitungszeit an ein schnelles Ziel. Bei einem doch sehr umfangreichen Editor wie BeFunky.com ist dies aber auch nicht weiter verwunderlich. Die Angebotenen Features sind einfach sehr umfangreich und das brauch – zumindest für ungeübte – entsprechend Zeit um alles zu erforschen und kennenzulernen. Wie gesagt bist Du kein Designer brauchst Du aber das meiste davon gar nicht, vergeudest nur Zeit statt – dabei möchtest Du doch nur schnell eine einfache Grafik erstellen.
Deshalb ist Snappa immer noch meine erste Wahl für schnelle, einfache und gleichbleibende Grafiken. Möchtest Du aber mehr gestalterischen Freiraum dann probiere gerne BeFunky.com aus. Wie gesagt auch ich verwende diesen Editor ab und an! Ich finde zum Beispiel die Resize-Funktion sehr cool:

Damit lassen sich Bilder ganz einfach in der Größe anpassen. Sie können also entweder vergrößert oder verkleinert werden. In vielen anderen „einfachen“ – Tools lassen sich Bilder meistens nicht vergrößern bzw. ein dementsprechendes Feature ist gar nicht vorhanden.
Jetzt bist Du dran!
Es gibt so viele Tools da draußen! Ich muss – wie bereits erwähnt – mich jeweils auch immer zurücknehmen um mich nicht im vom Hundertsten ins Tausendste kommen! Ich hoffe Dir mit diesem Beitrag einen kleinen Überblick über die verschiedenen Editoren gegeben zu haben. Du musst jetzt einfach dadurch und ausprobieren …und wie gesagt, wenn Du es schnell und einfach möchtest…
Empfehle ich Dir Snappa.com – mir – der sich vorm erstellen von Grafiken sträubt – hat das wirklich geholfen.
Lasse mich Doch bitte in den Kommentaren wissen welches Tool das Du aktuell benutzt und welche Erfahrungen Du damit gemacht hast… und – vor allem – natürlich ob Du Snappa.com ausprobiert hast und wie es Dir gefehlt.
Hallo,
ich habe lange Zeit mit Photoshop gearbeitet. Inzwischen verwende ich aber seit vielen Jahren GIMP zur Bildbearbeitung. Es ist ein Programm mit sehr vielen Möglichkeiten und man muss sich auch ein bisschen einarbeiten, aber es kann sehr viel und vor allem ist es kostenlos.
VG
Jay